Liebe Freunde der Guerilla-Küche.
Endlich geht es weiter mit
der Dokumentation unseres zweiten Supper-Clubs in der alten Kupferschmiede.
Dieses Mal haben wir das Essen zu zweit bestritten und ich
muss sagen, dass wir ein klasse Team sind!
Obwohl ich zugebe, dass Drea
dieses Mal den größeren Teil getragen hat...
Dennoch: schon die Vorbereitung war ein vergnügen und wir
waren doch überrascht, wie schwierig es ist Glückskekse selbst herzustellen. Allein die Konsistenz, ganz abgesehen vom Formen besagter Kekse und der
Hitze des Backblechs...
Und dann klebten auch noch die Zettelchen fest!
Geschmeckt haben sie aber besser als ihre abgepackten Kollegen!
(Rezept im Anschluss)
Unser Dank geht wieder an die Auftischer und Abräumer
Frank und Micha und vor allen Dingen an Steffen der uns mit den wunderbaren
Krankenhausschüsseln versorgte (welche nun endlich einmal LECKERES Essen sehen durften!).
Das nächste Mal bist Du auch dabei, Steffen!
Damit Ihr unsern Asien-Abend auch mit erleben könnt,
kommen hier die Bilder, sowie die ersten Rezepte...
Glückskekse
150g
Weizenmehl
50g
gemahlene
Mandeln
3 große
Eier (davon das Eiweiß)
1 Prise
Salz
250g
Zucker
100g
weiche
Butter
Kleine Glückzettel basteln. Ofen auf 175 Grad vorheizen, alle Zutaten zu
einem Teig vermengen. Backpapier auf ein Backblech legen und je einen Löffel
Teig im Abstand von zehn Zentimetern draufgeben. Kekse etwa zehn Minuten backen
– dann muss alles ganz schnell gehen: Solange die Kekse noch warm sind,
Glückszettel in die Mitte legen und den Keks falten. Den typischen Knick erhält
der Glückskeks, wenn man ihn auf einen Glasrand legt und die Enden nach
unten drückt. Auskühlen lassen.
www.ohhhmhhh.de/1842/fang-der-woche-rezept-fur-gluckskekse-von-eckhart-von-hirschhausen/
Bananen-Chili-Suppe
(4 Portionen)
1 EL Erdnussöl
50 g Lauchzwiebeln (mit grün in Scheiben
geschnitten)
25 g
Knoblauch (in Scheiben geschnitten)
200 ml Kokosmilch
400 ml Gemüsebrühe
¼ TL gemahlener weißer Pfeffer
3 TL thail. Fischsoße oder Sojasoße
¼ TL Salz
½ TL Zucker
1 große Banane
(geschält und schräg in dünne Scheiben geschnitten)
1 große rote
Chilischote (schräg in Ringe geschnitten)
Lauchzwiebelstreifen zum garnieren
Öl in einem Topf erhitzen, Lauchzwiebeln und Knoblauch darin
in ca. 30 Sekunden rasch anbraten. Alle anderen Zutaten bis auf Banane und
Chiliringe zugeben und 5 Minuten garen.
Mischung mit ¾ der Bananenscheiben und den Chiliringen zu
einer geschmeidigen Suppe pürieren. Die restlichen Bananenscheiben und
Chiliringe dazugeben und 3 Minuten gut durchwärmen.
Heiß servieren und mit Lauchzwiebelstreifen, servieren.
Goi Cuon
100 g Reisnudeln
6 Blatt Reispapier
½ Bund Korianderkraut
1 Karotte
2 Frühlingszwiebeln
½ Schlangengurke
1 handvoll Sojakeime
1 Scheibe Ingwer
1 Zehe Knoblauch
24 Garnelen geschält
Salat
Thai Basilikum
Minze
Die Glasnudeln mit kochendem Wasser überbrühen und ziehen
lassen. Abgiessen und in ca. 8 cm lange Stücke schneiden. Ingwer und Knoblauch
fein hacken und in etwas Öl anbraten. Die Garnelen zugeben und etwa 3 Minuten
mitgaren, salzen und pfeffern. Beiseite stellen. Karotte und Gurke Schälen, die
Gurke entkernen und in Streifen schneiden. Karotte und Frühlingszwiebeln in
Streifen schneiden. Vom Koriander die großen unteren Stängel abschneiden, die
Blätter am restlichen Stängel lassen. Die Reisblätter in einem tiefen, breiten
Teller in lauwarmes Wasser tauchen und auf einem weiteren feuchten Teller
auslegen. Der Länge nach mit Reisnudeln, den Gurken-, Karotten- und
Frühlingszwiebelstreifen und Korianderkraut belegen. Dabei oben und unten
deinen Rand von ca. 4 cm lassen. Den
restlichen Rand etwas über die Füllung einklappen, das Reispapier von oben
längs über die Füllung ziehen und mit der Füllung nach unten einrollen.
Peanut
Dipping Sauce (Nuoc Leo)
185 ml Wasser
60 ml Hoisin Sauce
1 TL Tamarinden Saft
120 g crunchy Ernussbutter
1 Chili
Cashewkerne
Alle Zutaten in einer Schüssel mixen bis es gut verrührt ist. Ergibt etwa 375 ml.
Fish Sauce
Dip (Nuoc Cham)
2-3 fingerlange Chilis
(entkernt und in Streifen geschnitten)
2 Zehen Knoblauch
50 g Zucker
3 TL Zitronensaft, frisch gepresst
1 TL Essig
3 TL Fisch Sauce
125 ml Wasser
½ TL Salz
Chilis und Knoblauch in einem Mörser zu Paste zermahlen,
dann mit allen weitern Zutaten vermischen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Ergibt etwa 250 ml.
Gyoza (etwa 30 Stück)
250 g Wasserkastanien aus der Dose,
abgetropft
50 g Weißkohl
100 g Chinakohl
1 kleine Möhre
½ Zwiebel
1 Stange Staudensellerie
25 g Maisstärke
1 EL helle Sojasauce
1 EL Sesamöl
½ TL Zucker
1 Prise weißer
Pfeffer
1 Paket Gyoza-Blätter
Pflanzenöl zum Braten
Wasserkastanien, beide Kohlsorten, Möhre, Zwiebel und den
Sellerie in einer Küchenmaschine fein hacken. Die Mischung in einem Küchentuch
fest ausdrücken, um Flüssigkeit zu entfernen. Das Gemüse in einer großen
Schüssel mit der Maisstärke, der Sojasauce und dem Sesamöl, sowie dem Salz,
Zucker und Pfeffer vermengen.
Jeweils einen Teelöffel der Füllung in die Mitte eines
Gyoza-Blatts setzen.
Die Hälfte des Teigrands dünn mit Wasser bestreichen. Die
andere Hälfte des Teigblatts über die Füllung schlagen, so dass ein Täschchen
entsteht. Die Ränder zusammendrücken.
Eine große Pfanne bei mittlerer Hitze 1–2 Min. erhitzen und
einen EL Öl hinengeben. Einige Gyoza einlegen und bei schwacher Hitze auf jeder
Seite etwa eine Minute braten, bis sie leicht bräunen. Nur drei bis vier auf
einmal braten, sonst dünsten sie und werden nicht knusprig. Die Pfanne vom Herd
nehmen und drei EL Wasser zugeben. Sofort mit einem Deckel verschließen und
erneut 1 Minute erhitzen. Die Pfanne wieder vom Herd nehmen und die Gyoza darin
noch 2 Minuten ziehen lassen, bis sie durch und durch warm sind. Dazu
Gyoza-Sauce reichen.
Gyoza-Sauce mit Knoblauch, Chili und Sojasauce
1 große Knoblauchzehe,
geschält und fein gehackt
1 große rote
Chilischote, fein gehackt
Salz
25 g Zucker
100 ml Malzessig oder Reisessig
250 ml helle
Sojasauce
1 EL Sesamöl
Mit der flachen Klinge eines großen Messers den Knoblauch
und die Chilischote mit etwas Salz zu einer Paste zerreiben. In einem kleinen
Topf den Zucker im Essig bei niedriger Temperatur unter rühren vollständig
auflösen. Alle Zutaten vermischen. Die Sauce zur Aufbewahrung ein fest
schließendes Gefäß füllen.