Dienstag, 25. Dezember 2012

Yummy! Gebrannte Mandeln

Wie versprochen kommt hier das erste Rezept, pünktlich  zu Weihnachten.
Also wenn Ihr die Feiertage keine Hausbesuche macht und nur faul auf der Couch rumliegt, könnt ihr Euch nebenbei noch was leckeres zum knabbern machen...
Etwas Zeit bedarf das ganze allerdings!
Immer schön rühren (vielleicht kann man ja dabei das frisch zu Weihnachten geschenkte Buch lesen!?!)...
Bitte nur sehr (!) wenig Wasser verwenden, sonst dauert das rühren noch länger. Und wenn Ihr denkt, Ihr seid fertig:
immer noch weiter rühren. Die Mandeln müssen richtig knacken! Viel Spaß...









Dienstag, 11. Dezember 2012

Baby, it's cold outside!

Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus, die Welt, die Welt sieht wie bepudert aus!
So stellt man sich das Wetter für ein Winteressen vor und unglaublicherweise war es schön kalt und es kam die richtige Stimmung auf! Schon die Vorbereitungen haben uns jede Menge Spass gemacht, doch als Koch zu arbeiten - so waren wir uns beide einig - und Berge von Zwiebeln zu schneiden oder Tannenbäumchen in Masse her zu stellen, wäre wohl nichts für uns. Deshalb freuen wir uns, wenn wir Euch "nur" alle 1 bis 2 Monate bekochen dürfen!
Dass es krankheitsbedingte Ausfälle geben wird, damit hatten wir schon fast gerechnet, glücklicherweise konnten wir die Plätze mit zwei weiteren spontanen Esserinnen voll besetzen!
So, haben wir wieder 18 Neugierige bewirtet und der Abend, war ein voller Erfolg! Lange Rede, kurzer Sinn: Ihr seid heiss auf die Fotos! HIER SIND SIE...



  


 


 
Als Starter gab es süffigen Zitruspunsch und selbstgemachte, gebrannte Mandeln...



 Danach kamen Blinis mit Feigen und einem Feldsalat mit Kartoffeldressing auf den Tisch...



 



  

 


Hinter Waidmanns Glück verbirgt sich ein Waldpilztiramisu mit Portweinsauce...


Und dann kam schon das Rindfleisch, das im Sommer noch glücklich auf der Weide von Dreas Eltern graste...




Rezepte folgen....

Donnerstag, 8. November 2012

Winterfreuden

Noch ist es nicht so weit, aber der nächste Winter kommt bestimmt!
Deshalb haben wir den folgenden Supper Club schon geplant...


Aber leider, leider sind schon alle Plätze belegt... SORRY!
Wir freuen uns auf ein winterliches Essen, bei dem Ihr Euch entspannt zurücklehnen könnt...

Mittwoch, 7. November 2012

Welcome to Asia



Liebe Freunde der Guerilla-Küche.
Endlich geht es weiter mit der Dokumentation unseres zweiten Supper-Clubs in der alten Kupferschmiede.
Dieses Mal haben wir das Essen zu zweit bestritten und ich muss sagen, dass wir ein klasse Team sind!
Obwohl ich zugebe, dass Drea dieses Mal den größeren Teil getragen hat...
Dennoch: schon die Vorbereitung war ein vergnügen und wir waren doch überrascht, wie schwierig es ist Glückskekse selbst herzustellen. Allein die Konsistenz, ganz abgesehen vom Formen besagter Kekse und der Hitze des Backblechs...
Und dann klebten auch noch die Zettelchen fest! Geschmeckt haben sie aber besser als ihre abgepackten Kollegen!
(Rezept im Anschluss)
Unser Dank geht wieder an die Auftischer und Abräumer Frank und Micha und vor allen Dingen an Steffen der uns mit den wunderbaren Krankenhausschüsseln versorgte (welche nun endlich einmal LECKERES Essen sehen durften!).
Das nächste Mal bist Du auch dabei, Steffen!

Damit Ihr unsern Asien-Abend auch mit erleben könnt, kommen hier die Bilder, sowie die ersten Rezepte...









Glückskekse
150g                Weizenmehl
50g                  gemahlene Mandeln
3 große            Eier (davon das Eiweiß)
1 Prise             Salz
250g                Zucker
100g                weiche Butter

Kleine Glückzettel basteln. Ofen auf 175 Grad vorheizen, alle Zutaten zu einem Teig vermengen. Backpapier auf ein Backblech legen und je einen Löffel Teig im Abstand von zehn Zentimetern draufgeben. Kekse etwa zehn Minuten backen – dann muss alles ganz schnell gehen: Solange die Kekse noch warm sind, Glückszettel in die Mitte legen und den Keks falten. Den typischen Knick erhält der Glückskeks, wenn man ihn auf  einen Glasrand legt und die Enden nach unten drückt. Auskühlen lassen.
www.ohhhmhhh.de/1842/fang-der-woche-rezept-fur-gluckskekse-von-eckhart-von-hirschhausen/ 









Bananen-Chili-Suppe (4 Portionen)

1 EL                Erdnussöl
50 g                 Lauchzwiebeln (mit grün in Scheiben geschnitten)
25 g                 Knoblauch (in Scheiben geschnitten)
200 ml             Kokosmilch
400 ml             Gemüsebrühe
¼ TL               gemahlener weißer Pfeffer
3 TL                thail. Fischsoße oder Sojasoße
¼ TL               Salz
½ TL               Zucker
1 große            Banane (geschält und schräg in dünne Scheiben geschnitten)
1 große            rote Chilischote (schräg in Ringe geschnitten)
                        Lauchzwiebelstreifen zum garnieren

Öl in einem Topf erhitzen, Lauchzwiebeln und Knoblauch darin in ca. 30 Sekunden rasch anbraten. Alle anderen Zutaten bis auf Banane und Chiliringe zugeben und 5 Minuten garen.
Mischung mit ¾ der Bananenscheiben und den Chiliringen zu einer geschmeidigen Suppe pürieren. Die restlichen Bananenscheiben und Chiliringe dazugeben und 3 Minuten gut durchwärmen.
Heiß servieren und mit Lauchzwiebelstreifen, servieren.


Goi Cuon

100 g               Reisnudeln
6 Blatt              Reispapier
½ Bund            Korianderkraut
1                      Karotte
2                      Frühlingszwiebeln
½                     Schlangengurke
1 handvoll            Sojakeime
1 Scheibe             Ingwer
1 Zehe             Knoblauch
24                    Garnelen geschält
                        Salat
                        Thai Basilikum
                        Minze

Die Glasnudeln mit kochendem Wasser überbrühen und ziehen lassen. Abgiessen und in ca. 8 cm lange Stücke schneiden. Ingwer und Knoblauch fein hacken und in etwas Öl anbraten. Die Garnelen zugeben und etwa 3 Minuten mitgaren, salzen und pfeffern. Beiseite stellen. Karotte und Gurke Schälen, die Gurke entkernen und in Streifen schneiden. Karotte und Frühlingszwiebeln in Streifen schneiden. Vom Koriander die großen unteren Stängel abschneiden, die Blätter am restlichen Stängel lassen. Die Reisblätter in einem tiefen, breiten Teller in lauwarmes Wasser tauchen und auf einem weiteren feuchten Teller auslegen. Der Länge nach mit Reisnudeln, den Gurken-, Karotten- und Frühlingszwiebelstreifen und Korianderkraut belegen. Dabei oben und unten deinen Rand von ca. 4 cm lassen.  Den restlichen Rand etwas über die Füllung einklappen, das Reispapier von oben längs über die Füllung ziehen und mit der Füllung nach unten einrollen.


Peanut Dipping Sauce (Nuoc Leo)

185 ml             Wasser
60 ml               Hoisin Sauce
1 TL                Tamarinden Saft
120 g               crunchy Ernussbutter
1                      Chili
                        Cashewkerne
 Alle Zutaten in einer Schüssel mixen bis es gut verrührt ist. Ergibt etwa 375 ml.


Fish Sauce Dip (Nuoc Cham)

2-3 fingerlange            Chilis (entkernt und in Streifen geschnitten)
2 Zehen                       Knoblauch
50 g                             Zucker
3 TL                            Zitronensaft, frisch gepresst
1 TL                            Essig
3 TL                            Fisch Sauce
125 ml                         Wasser
½ TL                           Salz
Chilis und Knoblauch in einem Mörser zu Paste zermahlen, dann mit allen weitern Zutaten vermischen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Ergibt etwa 250 ml.





Gyoza (etwa 30 Stück)

250 g               Wasserkastanien aus der Dose, abgetropft
50 g                 Weißkohl
100 g               Chinakohl
1 kleine            Möhre
½                     Zwiebel
1 Stange            Staudensellerie
25 g                 Maisstärke
1 EL                helle Sojasauce
1 EL                Sesamöl
½ TL               Zucker
1 Prise             weißer Pfeffer
1 Paket            Gyoza-Blätter
                        Pflanzenöl zum Braten

Wasserkastanien, beide Kohlsorten, Möhre, Zwiebel und den Sellerie in einer Küchenmaschine fein hacken. Die Mischung in einem Küchentuch fest ausdrücken, um Flüssigkeit zu entfernen. Das Gemüse in einer großen Schüssel mit der Maisstärke, der Sojasauce und dem Sesamöl, sowie dem Salz, Zucker und Pfeffer vermengen.
Jeweils einen Teelöffel der Füllung in die Mitte eines Gyoza-Blatts setzen.
Die Hälfte des Teigrands dünn mit Wasser bestreichen. Die andere Hälfte des Teigblatts über die Füllung schlagen, so dass ein Täschchen entsteht. Die Ränder zusammendrücken.
Eine große Pfanne bei mittlerer Hitze 1–2 Min. erhitzen und einen EL Öl hinengeben. Einige Gyoza einlegen und bei schwacher Hitze auf jeder Seite etwa eine Minute braten, bis sie leicht bräunen. Nur drei bis vier auf einmal braten, sonst dünsten sie und werden nicht knusprig. Die Pfanne vom Herd nehmen und drei EL Wasser zugeben. Sofort mit einem Deckel verschließen und erneut 1 Minute erhitzen. Die Pfanne wieder vom Herd nehmen und die Gyoza darin noch 2 Minuten ziehen lassen, bis sie durch und durch warm sind. Dazu Gyoza-Sauce reichen.

Gyoza-Sauce mit Knoblauch, Chili und Sojasauce

1 große            Knoblauchzehe, geschält und fein gehackt
1 große            rote Chilischote, fein gehackt
                        Salz
25 g                 Zucker
100 ml             Malzessig oder Reisessig
250 ml             helle Sojasauce
1 EL                Sesamöl

Mit der flachen Klinge eines großen Messers den Knoblauch und die Chilischote mit etwas Salz zu einer Paste zerreiben. In einem kleinen Topf den Zucker im Essig bei niedriger Temperatur unter rühren vollständig auflösen. Alle Zutaten vermischen. Die Sauce zur Aufbewahrung ein fest schließendes Gefäß füllen.








und wenn ihr noch mehr bilder sehen möchtet, unsere gäste frank und jög haben auch schon gepostet!
DANKE ihr lieben!

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